Im  Spannungsfeld wachsender globaler Krisen und ausufernder Konflikte sind wir, heute wie damals, auf der Suche nach Antworten. Wir suchen  nach Lösungen und Aufbrüchen, die nicht wieder in Sackgassen und in ausweglosen Hinterhöfen der Verzweiflung und des Scheiterns enden.

Ich bin ganz und gar davon überzeugt: In der Dürre des Alltags, in der Wüste des 

Daseins wird die Sehnsucht nach echtem Frieden, werden Hoffnungen nach 

aufrichtiger Gerechtigkeit sowie einem erfüllten Leben nicht erlöschen. Solange, ja solange wir die Quelle immer wieder neu suchen und zu ihr aufbrechen. Jene Quelle, die einzig und allein den unbändigen Durst nach Leben in uns zu stillen vermag.

                                     

Ich hoffe, dass Dich die Lieder, die ich gemeinsam mit meinen Musikerfreunden erarbeiten und produzieren durfte, anregen und ermutigen, diese Quelle immer wieder neu zu suchen und zu ihr aufzubrechen.

 

Foto: Judith Holly
Foto: Judith Holly
Foto: Reinhard Hofbauer
Foto: Reinhard Hofbauer

 

In meinen Musikalben beziehe ich mich auf diese Quelle und bezeuge und glaube zutiefst, dass JESUS von Nazareth, oder YESUHA, wie er von den messianischen Juden genannt wird, diese Quelle und damit die wichtigste und entscheidendste Person im Himmel wie auf Erden ist.

 

Auch wenn viele nicht an ihn glauben, ändert das doch nichts an der Tatsache, dass es ohne ihn keine Hoffnung, keine Vergangen-heit, keine Gegenwart und Zukunft gäbe: Es gäbe auch keine Schöpfung, und keinen Funken Leben. Diese Tatsache will ich so gut ich kann musikalisch und kreativ zu Gehör bringen.

Foto: Matthis Dierkes / photocase.de
Foto: Matthis Dierkes / photocase.de

Die dringlichste Aufgabe hier und jetzt, sowie in Zukunft, besteht aus meiner Sicht darin, den Fokus, die größte Aufmerksamkeit auf das Unsichtbare, auf das Unvergängliche zu richten.

Das Vergängliche - besonders im Alltag - nimmt einen viel zu großen Raum ein im Vergleich zu dem, was am Ende unseres Lebens letztlich Ewigkeitswert hat. Deshalb will ich, beziehungsweise wollen wir, in Texten und Liedern, live wie auf Tonträgern, dazu ermutigen, es an uns geschehen zu lassen, dass ER, der HERR allen Lebens, der Gott Israels, in uns die erste Liebe wird. Dass ER den ersten Platz in uns einnimmt, und für immer und in alle Ewigkeit beibehält. 

 

Diesen unermesslichen Reichtum können die größten Guthaben auf keinem Bankkonto, sowie alle Schätze dieser Welt nicht aufwiegen! Um es mit den Worten Jesu zu sagen: "Was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber zuletzt sein Leben verliert? Womit will er es dann zurückkaufen?“ 

Markus 8, 36-37

Open Air in Imst, Tirol, 1989
Open Air in Imst, Tirol, 1989

Der Auftrag: Macht seinen Namen überall bekannt! Verkündet allen Völkern, was er getan hat; sagt ihnen, wie unvergleichlich groß er ist. Singt und spielt zur Ehre des HERRN! Denn er hat gewaltige Taten vollbracht; das soll die ganze Welt erfahren.

Diese Worte aus Jesaja 12, 4-5 geben klare Richtung und Anleitung, auch durch Lieder diesem Aufruf nachzukommen, um damit zu ermutigen, und Licht in die um sich greifende Finsternis zu bringen. Mehr denn je brauchen wir heute Ermutigung, Hoffnung und Richtung, aber vor allem JESU Berührung durch den HEILIGEN GEIST - oder besser: GOTTES Wohnen in und unter uns.

Foto: Reinhard Hofbauer
Foto: Reinhard Hofbauer

Da durch Lieder Inhalte viel besser und nachhaltiger ins Ohr und ins Herz dringen als durch gesprochene Worte, treffe ich immer wieder gerne die Entscheidung, das, was ich sagen will, zu singen.

 

Für mich war es ein stetiger Prozess zu begreifen und in der Folge auch zu praktizieren und zu leben, dass das Singen und Spielen ein vom HERRN gegebenes Geschenk ist, eine Gabe, die nicht zu Zwecken der eigenen Ehre und Eitelkeit und damit nicht zur Selbstdarstellung missbraucht werden darf. Lieder schreiben, singen und spielen sehe ich nicht als Hobby, als Liebhaberei oder Spielwiese, sondern als wichtige Aufgabe, als einen unentbehrlichen Dienst auf der gleichen Ebene wie Predigen, Verkündigen, Lehren, Evangelisieren, etc.

 

Robert Holly, Lobpreis mit Thomas Nöttling und den Kings Kids in Vorarlberg 1989
Robert Holly, Lobpreis mit Thomas Nöttling und den Kings Kids in Vorarlberg 1989

 

In der Schrift gibt es viele Aufforderungen, besonders in den Psalmen, den HERRN mit Liedern zu loben und zu preisen. Schon König David wusste um die Kraft des Lobpreises und ließ rund um die Uhr Lobpreisleiter, Liederschreiber, Sänger und Musiker ihren Dienst tun. Er tat es, weil er den HERRN liebte und als Folge erkannte, dass anhaltender Lobpreis die geistliche Atmosphäre und Landschaft einer ganzen Nation wirksam und nachhaltig verändert.

 

AKTUELLE CD

 

 

Für das CD Album "Gotteslob", hat David Kerekes im Sommer 2016 das musikalische Fundament der Lieder aus vergangenen Jahrhunderten gelegt. Unter großem persönlichen Einsatz hat er Robert Hollys letztes Album nach seinem Ableben fertigproduziert.